Die Notwendigkeit in einem hart umkämpften und oft wirtschaftlich unsicheren Umfeld Kosten zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist für Reedereien und Seeverkehrsunternehmer von zentraler Bedeutung. Dazu kommt, dass ein höherer Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad nicht nur Kosten spart, sondern der Fokus vermehrt darauf liegt, dass Schiffe und Offshore-Einrichtungen mit einem Minimum an Personal, jedoch unter Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards, produktiv und operativ bleiben.
Hier rücken Bereiche wie Fernsteuerung und vorbeugende Wartung in den Vordergrund - da bessere Intelligenz und Integration von und zwischen kritischen Komponenten gefordert ist, um Wartungs- und Sicherheitsanforderungen mit hoher Verlässlichkeit vorhersagen zu können. Der Fokus auf Kraftstoffeffizienz und reduzierten CO2-Ausstoß ist ebenfalls eine treibende Kraft in der heutigen Seeschifffahrtsbranche. Ein starkes, klimafreundliches Geschäftsmodell und ein geringer ökologischer Fußabdruck entwickeln sich hier zu Hauptunterscheidungsmerkmalen.
Zu guter Letzt geht es auch um Leistungseffizienz. Der 2018 veröffentlichte Bericht über maritimen Transport (Review of Maritime Transport) der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) zitierte technische Fortschritte wie künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, und autonome Schiffe als potenziell signifikante Faktoren, um „die Effizienz in der globalen Schifffahrt zu steigern“. Viele Reedereien und Seeverkehrsunternehmen haben es sich zum Ziel gesetzt dies umzusetzen. Das weltweit erste autonome und emissionsfreie Containerschiff ist bereits unterwegs. Lesen Sie mehr dazu in unserer Ex-Zeitschrift.
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