Ex Automation Condition Monitoring R. STAHL

Zustandsüberwachung in der Prozessindustrie

Zuverlässige Zustandsüberwachung zur wirtschaftlichen Instandhaltung

Lösungen zur Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen (Condition Monitoring Systeme) sowie die damit einhergehende vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) zur Instandhaltung gehören zu den Hauptanwendungen der Digitalisierung.

So werden Anomalien – zum Beispiel Unwucht durch Verschleiß – frühzeitig identifiziert und Maschinen- und Anlagenausfälle verhindert. Der Vorteil: Die Betriebskosten sinken während die Betriebssicherheit, Effektivität sowie die Lebensdauer der Maschinen und Anlagen steigen. Die Zustandsüberwachung erfolgt mittels Messung verschiedener physikalischer Größen, zum Beispiel Vibration, Temperatur, Feuchte, Schock. Die Übertragung dieser Daten erfolgt in der Regel über Kommunikationskanäle, die von der klassischen Automatisierungspyramide entkoppelt sind. 

Ex Automation Efficient Condition Monitoring R. STAHL

Höhere Effizienz

Optimierung der Geräteeffektivität durch

minimierte Ausfallzeiten und maximale Verfügbarkeit -

eine englische Zusammenfassung vom Frauenhofer Institut.

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Ein Ziel, zwei technische Lösungen: Condition Monitoring mit R. STAHL

Als Gateway eignet sich das Remote I/O-System IS1+ oder alternativ der klassische Ansatz mithilfe des HART-Multiplexers. Mit beiden Lösungen lassen sich die Zustandsdaten aus den 4...20 mA Signalen auskoppeln und über das HART-Protokoll über einen separaten Kommunikationskanal übertragen. Doch das Remote I/O-System leistet noch deutlich mehr: So können sowohl analoge als auch binäre Daten des Sensors erfasst und über Ethernet an Softwareplattformen zur Datenverarbeitung übertragen werden. Die Zustandsüberwachung und die vorausschauende Wartung zur Instandhaltung von Maschinen und Anlagen sind die ersten Schritte zu einem tauglichen System im Zeitalter der Digitalisierung.