Remote I/O und Ethernet-APL: Der Schlüssel für Ihre digitale Erfolgsgeschichte
Seit vielen Jahren ist Remote I/O DIE bevorzugte Lösung, wenn es um die Einbindung von konventionellen Sensoren und Aktoren in digitale Netzwerke geht. Mit unserem Remote I/O-System IS1+ setzen wir seit Jahren den Standard für Leistung, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit. Egal ob Sie eine neue Anlage planen oder eine bestehende modernisieren möchten: IS1+ bietet Ihnen die ideale Lösung.
Für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 oder Zone 2 bzw. DIV 2, von der Anbindung an Ethernet-Netzwerke über PROFINET, EtherNet/IP und Modbus TCP bis hin zur nahtlosen Integration in Asset Management Systeme mit HART-IP, OPC UA, FDI oder FDT/DTM – IS1+ ermöglicht (fast) alles! Mit der Einführung von Ethernet-APL unterstützen wir mit unseren Field Switches zudem den neuen Netzwerkstandard, der höchste Bandbreiten und blitzschnelle Übertragungsraten bis zum Feldgerät garantiert. Und das alles bei einfacher Installation.
Doch damit nicht genug! Die Zukunft der Automatisierung bringt neue Konzepte wie die NAMUR Open Architecture (NOA), das Open Process Automation Forum (OPAF) und die Modulare Automatisierung (MTP) hervor. Für deren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen sind neue Ansätze erforderlich. Und hier kommt IS1+ Extended I/O ins Spiel. Warum das Rad neu erfinden, wenn unsere bewährte Remote I/O-Technologie bereits eine integrierte Modularität und alle erforderlichen Schnittstellen zur Einbindung von Feldgeräten, insbesondere in der Zündschutzart “Eigensicherheit i”, bietet? Durch die sehr leistungsfähige Prozessor-Generation in IS1+ lässt sich das System auch für diese neuen Konzepte einsetzen.
Begleiten Sie uns auf dem Weg vom Remote I/O zum Extended I/O.
Eine Baugruppe – viele Anwendungsmöglichkeiten:
Die erweiterten Ausführungen der IS1+ CPU
Die IS1+ CPU-Baugruppen sind in unterschiedlichen Ausführungen zur Installation in Zone 1 (Typen 9442/32) oder in der Zone 2 (Typen 9442/35) erhältlich. Bei Installation in der Zone 1 sind alle Schnittstellen in der Zündschutzart „Eigensicherheit i“ ausgeführt, um eine maximale Flexibilität bei Installation, Änderungen und Erweiterungen zu erreichen.
Je nach Einsatzfall stehen verschiedene CPU-Ausführungen zur Verfügung: Bei Verwendung als klassisches Remote I/O unterstützt die CPU in der Version 9442/3*-10-00 die Real-Time Protokolle PROFIBUS DP, PROFINET, EtherNet/IP, Modbus RTU + TCP (vom Anwender einstellbar) sowie zur Einbindung in Plant Asset Management Systeme auch OPC UA, HART-IP, FDI und FDT/DTM.
Bei Verwendung als Extended I/O sind folgende „offene“ Ausführungen verfügbar:
- 9442/3*-10-10 mit IEC 61131 Runtime (Codesys), MTP-kompatibel
- 9442/3*-10-20 mit IEC 61499 Runtime (UAO)
- 9442/3*-10-40 offenes System (für z.B. OPAF)
Die Extended I/O Varianten verwenden ausschließlich die Ethernet-Schnittstellen zur Kommunikation mit anderen Systemen, typisch über OPC UA. Alle I/O-Module des IS1+ Remote I/O Systems sind auch mit Extended I/O verwendbar.