R. Stahl AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen R. STAHL erreicht neuen Höchststand beim Auftragseingang
Waldenburg, 6. November 2014. Die R. STAHL Gruppe hat im dritten Quartal an Fahrt aufgenommen und Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weiter erhöht. Die Gruppe konnte damit das durch Sondersituationen gekennzeichnete erste Halbjahr erfolgreich hinter sich lassen und den Wachstumskurs fokussiert fortsetzen. Dies machte sich insbesondere beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bemerkbar, das sich gegenüber der ersten Jahreshälfte mehr als verdoppelte. Für die ersten neun Monaten weist R. STAHL ein EBIT von 13,0 Mio. EUR (Vorjahr: 19,3 Mio. EUR) aus. Der Auftragseingang erreichte mit 252,8 Mio. EUR (Vorjahr: 232,2 Mio. EUR) einen neuen Höchstwert. Der Umsatz entwickelte sich im Neunmonatszeitraum stabil; bereinigt um Wechselkurseffekte erhöhte er sich um 2,8 %. "Im dritten Quartal haben wir uns wieder voll auf unser operatives Geschäft konzentriert und unsere Wachstums- und Effizienzprogramme konsequent fortgesetzt. Erste Erfolge lassen sich an unserem Ergebnis des dritten Quartals ablesen, das wir gegenüber der ersten Jahreshälfte verdoppelten," sagte Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender der R. STAHL AG. "Für unser weiteres Wachstum sind wir sehr gut gerüstet: Unser Auftragseingang liegt 9 % über Vorjahr und hat einen neuen Höchststand erreicht. Außerdem sehen wir seit der zweiten Jahreshälfte, dass die Umsätze nachziehen." Auftragseingang erreicht neuen Höchstwert mit über 252 Mio. EUR Aus geografischer Sicht entwickelte sich die Region Asien/Pazifik in den ersten neun Monaten mit einem Auftragsplus von 55,9 % auf 55,5 Mio. EUR (35,6 Mio. EUR) am dynamischsten. In Amerika stieg der Auftragseingang um 18,5 % auf 44,7 Mio. EUR (37,7 Mio. EUR), zu diesem Wachstum trug vor allem der Ländermarkt USA bei; der Geschäftsverlauf in Südamerika verlief durch wirtschaftliche und politische Unsicherheiten hingegen enttäuschend. In Deutschland lag der Auftragseingang am 30. September 2014 bei 50,9 Mio. EUR (51,5 Mio. EUR) und in Europa (ohne Deutschland) bei 101,7 Mio. EUR (107,4 Mio. EUR). Vor dem Hintergrund der Krim-Krise ging die Nachfrage vor allem in Osteuropa und Russland zurück und auch in Norwegen verzeichnen wir eine schwächere Nachfrage. Stärkstes Umsatzwachstum in Asien/Pazifik In Deutschland stieg der Umsatz dank der guten Auftragsvorlage aus dem Vorjahr um 5,2 % auf 50,0 Mio. EUR (47,5 Mio. EUR) an. In Europa (ohne Deutschland) gingen die Erlöse um 3,9 % auf 99,8 Mio. EUR (103,8 Mio. EUR) zurück. Mit 36,1 Mio. EUR (36,5 Mio. EUR) lag der Umsatz in Amerika um 1,3 % unter dem Vorjahreswert. Während Südamerika Umsatzrückgänge verbuchte, konnte das US-Geschäft weiter zulegen. Die Expansion des Standorts Houston führte zu deutlich schnelleren Lieferzeiten, was unsere Kunden zusätzlich dazu bewegt, sich für R. STAHL zu entscheiden. Zudem werden in den USA durch ein optimiertes Vertriebskonzept verstärkt OEM-Anbieter als Abnehmer gewonnen. Die Region Asien/Pazifik erzielte im Neunmonatsraum einen Umsatzanstieg von 8,2 % auf 41,3 Mio. EUR (38,2 Mio. EUR). Maßgeblich dazu beigetragen hat die Entwicklung im starken dritten Quartal sowie die Abwicklung von Großaufträgen für eine Ölplattform 100 km vor der Küste Sabahs (Malaysia) und für ein Flüssiggasförderprojekt in Australien. Weitere Großaufträge, beispielsweise für die Ausrüstung einer Offshore-Plattform vor der Küste Bruneis sowie für die Stromverteilung einer Förderanlage im weltweit viertgrößten Ölfeld vor Abu Dhabi, lassen in dieser Region auch für die kommenden Monate dynamisches Wachstum erwarten. Ergebnisanstieg im dritten Quartal Finanzvorstand Bernd Marx kommentierte: "Unsere Ergebnisentwicklung im abgelaufenen Quartal zeigt, dass unsere Investitionen beginnen, sich auszuzahlen und wir mit unserer erweiterten Geschäftsplattform sehr gute Voraussetzungen für weiteres profitables Wachstum geschaffen haben. Auf den Erfolg des dritten Quartals werden wir aufsetzen und mit vollem Engagement an der weiteren Steigerung unser Ertragskraft arbeiten." Die EBIT-Marge für die ersten neun Monate 2014 erreichte 5,7 % (8,6 %). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 10,4 Mio. EUR (16,7 Mio. EUR), die EBT-Marge belief sich auf 4,6 % (7,4 %). Das Ergebnis je Aktie sank von 1,96 EUR auf 1,23 EUR. Ausblick bestätigt R. STAHL geht davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung regional unterschiedlich verläuft. So ist aufgrund politischer Unsicherheiten in Russland und Osteuropa mit einer Verlangsamung der Geschäftsentwicklung zu rechnen. Außerdem kann der Rückgang des Ölpreises vereinzelt Auswirkungen auf die Investitionsneigung der Energiekonzerne haben. In den USA und in Asien/Pazifik erwartet R. STAHL wiederum eine weiterhin gute Nachfragedynamik und Geschäftsauslastung. Wenngleich das vierte Quartal saisonal bedingt nicht so stark ist wie das dritte, bestätigt das Unternehmen seine Zielsetzungen für das Geschäftsjahr 2014: R. STAHL strebt einen Auftragseingang von 325 Mio. EUR bis 335 Mio. EUR und einen Umsatz von 315 Mio. EUR bis 325 Mio. EUR an. Wir sind weiterhin zuversichtlich, den Prognosekorridor beim EBIT von 18,0 Mio. EUR bis 22,0 Mio. EUR zu erreichen. Die mittelfristige Prognose, die bis zum Ablauf des Geschäftsjahres 2016 reicht, behält ihre Gültigkeit. Telefonkonferenz
Die wichtigsten Kennzahlen R. STAHL Konzern nach IFRS
Der vollständige Bericht für die ersten neun Monate des Jahres 2014 steht auf der Webseite des Unternehmens www.stahl.de als Download zur Verfügung. Finanzkalender 2014 13. November LBBW German Company Day, London
Über R. STAHL - www.stahl.de Bei Fragen: Bernd Marx (CFO) Nathalie Dirian (Investor Relations) e-mail: investornews@stahl.de 06.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de |
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295394 06.11.2014 |