Waldenburg, 09. Dezember 2021 - Eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage mit 6 MWp Nennleistung soll ab Ende 2021 einen Großteil des R. STAHL Stromverbrauchs am Standort Waldenburg abdecken und speist Ökostrom ins öffentliche Netz ein Der R. STAHL Vorstand hat die Investition von 3,8 Mio. € für eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage am Standort Waldenburg freigegeben. Der Solarpark entsteht auf dem Firmengelände, direkt östlich der bestehenden Gebäude und soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb gehen. Die Anlage wird aus 11.070 Modulen bestehen und sich über eine Fläche von knapp 4 Hektar erstrecken. Mit einer Kapazität von jährlich etwa 6 Gigawattstunden wird die klimaneutral erzeugte Strommenge rund 40 % über dem Eigenstrombedarf des Explosionsschutz-Experten am Standort Waldenburg liegen. Der produzierte Überschussstrom soll in das lokale Stromnetz eingespeist werden. R. STAHL rechnet mit der vollständigen Amortisation spätestens nach sechs Jahren. "Mit der Solar-Anlage lassen sich ab dem ersten Jahr jährliche Einsparungen im mittleren sechsstelligen Bereich realisieren. Die Finanzierung, deren Zusage bereits vorliegt, wird im Rahmen eines Leasing-Vertrags mit unserem Partner Würth Leasing GmbH & Co KG, Albershausen, umgesetzt; damit ist die Investition nach heutigem Stand bereits im ersten Jahr Cashflow positiv," kommentiert Philipp Öhler SVP Corporate Finance & Controlling sowie Projektverantwortlicher für den Solarpark bei R. STAHL. Durch die Anlage werden jährlich 2.200 Tonnen CO2-Emission eingespart; auf der Freifläche bleibt unter den Solarpanelen, die in Ständerbauweise errichtet werden, weiterhin Platz für Flora und Fauna. Der weltweit agierende Konzern bekennt sich mit diesem Schritt abermals zum Produktionsstandort Deutschland und investiert in die Zukunftssicherung seiner Werke. Für die übrigen Standorte in Deutschland (Köln und Weimar) laufen Evaluierung für weitere Solarparkprojekt. Das Firmen-Konzept zur E-Mobilität sieht in einem zweiten Schritt bis zu 50 Ladestationen für Elektrofahrzeuge vor, die dem künftigen Flottenmanagement ebenso wie den Mitarbeitern und Gästen des Unternehmens zur Verfügung stehen sollen. Die Beantragung von Fördermitteln der KFW befindet sich derzeit in Prüfung. Auch an einer Speicherlösung auf Wasserstoffbasis wird gearbeitet; erste Gespräche mit potenziellen Partner wurden initiiert. Das gibt R. STAHL zudem die Möglichkeit mit dem hochexplosiven Energieträger der Zukunft weitere Erfahrungen zu sammeln. Für den Anbieter von Explosionsschutzlösungen ist die komplette Wasserstoff-Wirtschaft - insbesondere der Transport und die Lagerung des hochflüchtigen Gases - bereits heute ein strategisch wichtiger Markt. Über R. STAHL - www.r-stahl.com Zukunftsgerichtete Aussagen Die Inhalte dieser Information sprechen alle Geschlechter gleichermaßen an. Lediglich aus Gründen der Lesbarkeit und ohne jede Diskriminierungsabsicht wird die männliche Form verwendet. Damit sind alle Geschlechter einbezogen. Kontakt: R. STAHL AG Judith Schäuble Investor Relations & Corporate Communications Am Bahnhof 30 74638 Waldenburg (Württ.) Deutschland Tel. +49 7942 943-1396 investornews@r-stahl.com 09.12.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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