Waldenburg, 8. August 2024 – R. STAHL hat das erste Halbjahr 2024 insgesamt erfolgreich abgeschlossen. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens war auch im zweiten Quartal 2024 in nahezu allen Regionen und Branchen hoch. Auftragseingang erreicht mit 180,8 Mio. € annähernd das extrem hohe Vorjahresniveau (186,0 Mio. €) – Auftragsbestand steigt seit Jahresbeginn auf 121,0 Mio. € Die seit Jahresbeginn hohe Investitionsbereitschaft der Kunden führte von Januar bis Juni 2024 zu einem guten Auftragseingang. Dieser lag mit 180,8 Mio. € nur leicht unter dem sehr hohen Vorjahresniveau von 186,0 Mio. €. Das Auftragsvolumen aus der Zentralregion (Afrika, Europa ohne Deutschland) stieg im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr an (+ 2,7 %), während der Auftragseingang aus den übrigen Regionen leicht rückläufig war. Positive Impulse kamen vor allem aus den Kundenbranchen Chemie und Petrochemie sowie dem Nuklearsektor. Durch die insgesamt rege Nachfrage in den ersten sechs Monaten 2024 erhöhte sich der Auftragsbestand zum 30. Juni auf 121,0 Mio. € (31. Dezember 2023: 115,1 Mio. €). Umsatz um 12,4 % auf 174,0 Mio. € verbessert – Internationale Regionen mit starkem Wachstum Die zu Jahresbeginn noch leichte Zurückhaltung in den Absatzmärkten von R. STAHL löste sich im Laufe des ersten Halbjahres auf und führte zu einer höheren Auslastung der Produktionskapazitäten. Insgesamt steigerte das Unternehmen die Umsätze von Januar bis Juni 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 12,4 % von 154,7 Mio. € auf 174,0 Mio. €. Dabei entwickelte sich das zweite Quartal mit 89,3 Mio. € erwartungsgemäß stärker als das erste Quartal (84,7 Mio. €). Zur positiven Umsatzentwicklung von R. STAHL haben vor allem die Zentralregion (Afrika, Europa ohne Deutschland) mit einem Plus von 18,3 %, Amerika mit plus 36,1 % sowie Asien/Pazifik mit einem Zuwachs von 7,1 % beigetragen. Im Inland waren die Erlöse hingegen leicht rückläufig (-2,6 %). Ertragskraft im zweiten Quartal deutlich gestärkt – EBITDA vor Sondereinflüssen steigt im ersten Halbjahr wegen hoher Einmalaufwendungen nur leicht Die Profitabilität, gemessen an der EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen, hat R. STAHL im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Vierteljahr 2024 deutlich verbessert. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen war mit 12,2 % signifikant höher als im ersten Quartal (9,9 %). Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg von April bis Juni 2024 um 2,2 Mio. € auf 10,9 Mio. € (VJ: 8,7 Mio. €). Im ersten Halbjahr 2024 kletterte das EBITDA vor Sondereinflüssen von R. STAHL gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig auf 19,3 Mio. € (VJ: 19,0 Mio. €). Verantwortlich hierfür waren im Wesentlichen einmalige Belastungen im ersten Quartal aufgrund der Umsetzung des Strategieprogramms EXcelerate sowie höhere Personalkosten. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen fiel von Januar bis Juni von 12,3 % im Vorjahr auf 11,1 %. Das Konzernergebnis stieg im ersten Halbjahr um 2,5 % auf 5,8 Mio. € (VJ: 5,7 Mio. €). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,90 € (VJ: 0,89 €). Aufgrund des erhöhten Geschäftsvolumens hat das Unternehmen von Januar bis Juni das Working Capital um 15,3 Mio. € aufgebaut (H1 2023: 15,8 Mio. €). Grund hierfür war vor allem der deutliche Anstieg der Vorräte sowie höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Dies belastete den Free Cashflow von R. STAHL, der mit - 7,0 Mio. € um 1,4 Mio. € unter dem Vorjahreswert (VJ: - 5,6 Mio. €) lag. Die Eigenkapitalquote verbesserte das Unternehmen zum 30. Juni 2024 auf 27,0 % (31. Dezember 2023: 25,0 %). Vorstand bestätigt Prognosen für das Gesamtjahr 2024 Für 2024 erwartet das Unternehmen auf Grundlage der gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Prognosen ein weiteres Wachstum der relevanten Schlüsselmärkte. Der hohe Auftragsbestand sowie die gute Nachfrage im ersten Halbjahr 2024 lassen R. STAHL insgesamt optimistisch auf das Gesamtjahr 2024 blicken. Der Vorstand prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein Wachstum des Konzernumsatzes auf 335 Mio. € bis 350 Mio. € (2023: 330,6 Mio. €). Die Ertragskraft sollte sich im laufenden Geschäftsjahr in etwa auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres stabilisieren. Hohe Investitionen für zusätzliches Wachstum, zunehmende Preissensibilität der Kunden sowie steigende Personalkosten dürften die Ergebnisentwicklung vorübergehend belasten. Das Unternehmen erwartet für 2024 ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 35 Mio. € und 45 Mio. € (2023: 38,6 Mio. €). Beim Free Cashflow rechnet R. STAHL 2024 mit einem mittleren einstelligen positiven Millionen-Euro-Betrag (2023: 0,3 Mio. €). „R. STAHL hat das erste Halbjahr 2024 erfolgreich abgeschlossen. Die Nachfrage unserer Kunden hat sich belebt und die eingeleiteten strategischen Maßnahmen greifen. Daher sind wir zuversichtlich, unsere Ziele für 2024 zu erreichen“, sagt Dr. Mathias Hallmann, CEO von R. STAHL. Kennzahlen des R. STAHL Konzerns für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2024 nach IFRS
1) Afrika und Europa ohne Deutschland Bei Prozent- und Zahlenangaben können in diesem Bericht Rundungsdifferenzen auftreten. Die Vorzeichenangabe der Veränderungsraten richtet sich nach mathematischen Gesichtspunkten: Verbesserungen werden mit „+“ bezeichnet, Verschlechterungen mit „-“. Veränderungsraten >+100 % werden als >+100 % angegeben, solche <-100 % als „n. a.“ (nicht anwendbar).
Hinweis
Finanzterminkalender 2024
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Investoren-, Analysten- und Presse-Telefonkonferenz zum
Der Vorstand der R. STAHL AG, vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Mathias Hallmann, wird die heute, 8. August 2024 um 10:00 Uhr im Rahmen einer Telefonkonferenz erläutern und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen. Die Telefonkonferenz findet in englischer Sprache statt. Für die (akustische) Teilnahme an der Telefonkonferenz nutzen Sie bitte nachfolgenden Link. Nach der Registrierung, die Sie jederzeit vornehmen können, erhalten Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten, mit denen Sie sich zum angegebenen Zeitpunkt einwählen und zuhören können:
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