In seinem Weimarer Leuchtenzentrum treibt R. STAHL die Entwicklung moderner LED-Leuchten für alle Industriesektoren und Ex-Bereiche voran. Verstärkt rücken dabei spezielle Produktions- und Einsatzbedingungen in den Blick, die Beleuchtungslösungen mit einem modifizierten Farbspektrum benötigen. Für Anwendungsfelder in der Pharmaindustrie und der Foto-Entwicklung, wo ein hoher Blauanteil des Lichts die Qualität der Produkte beeinträchtigen kann, führt R. STAHL mit seinen LED-Rohrleuchten der Serie 6036 langlebige, wartungsfreie Alternativen im Programm. Durch gezielte Konvertierung des Emissionsspektrums der LEDs fertigt der Hersteller Leuchtenvarianten mit einer sehr niedrigen Farbtemperatur um 1.700 K. Bei derart minimiertem Blauanteil erreichen sie eine im Vergleich zu gefilterten Leuchtstofflampen doppelt so hohe Effizienz. Dabei bewahrt das spektral ins Gelbe verschobene Licht eine gewisse Farbwiedergabe, so dass Farbunterschiede und ?kontraste weiterhin gut erkennbar bleiben. Der Abstrahlwinkel kann mittels integriertem Diffusor oder einer 20°-Optik bedarfsgerecht variiert werden.
Mit einer Lichtausbeute von 55 Im/W bei einem Lichtstrom bis 4.000 lm eignen sich diese energieeffizienten Leuchtenvarianten auch zum Austausch herkömmlicher Natriumdampflampen und bleiben selbst bei extremen Temperaturbedingungen von -55 °C bis +60 °C zuverlässig betriebsfähig. Die in Schutzart IP66/68 ausgeführte Leuchtenserie 6036 bietet die Zündschutzart Ex d und ist mit einer Schlagfestigkeit von IK 10 ausgesprochen robust konstruiert. Die in Längen von 75 cm, 110 cm und 140 cm erhältlichen LED-Rohrleuchten erzielen eine Lebensdauer bis zu 100.000 h und wiegen mit max. 2,45 kg nicht einmal halb so viel wie konventionelle Langfeldleuchten.
Aufgrund der kompakten Abmessungen können die zur Allgemeinbeleuchtung prädestinierten Geräte ebenso als Maschinenleuchten eingesetzt werden. Sie lassen sich auch an schwer zugänglichen Orten montieren. Umfassende Zertifizierungen gestatten den weltweiten Einsatz in den Ex-Schutz-Zonen 1/21 und 2/22, im maritimen Bereich und im Bergbau gemäß Gerätegruppe 1.
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