Mit EXpressure, der neuen explosionsgeschützten Ex d-Gehäusetechnologie, bietet R. STAHL eine zukunftssichere Alternative zur herkömmlichen Gehäusekapselung an. In einem EXpressure-Gehäuse lassen sich komplette Schaltanlagen und Verteilungen äußerst platzsparend, gewichtsreduziert und wartungsfreundlich unterbringen. Nachrüstungen, Um- und Ausbauten sowie der Komponentenaustausch sind mit geringem Aufwand jederzeit schnell durchführbar.
Die innovative, ATEX- und IECEx-zertifizierte EXpressure-Schaltschrankserie ist mit einem einzigartigen Druckentlastungssystem ausgestattet. Spezielle Edelstahl-Drahtgeflechte gewährleisten einen zünddurchschlagsicheren, effizienten Druckabbau bei kontrollierter Gasströmung und Wärmeabsorption. Damit reduziert sich der im Explosionsfall gemessene Innendruck auf Maximalwerte unter 1 bar. Zündfähige Funken können aufgrund der besonderen Gewebestruktur nicht nach außen dringen.
Die als Ex d zugelassene Druckentlastungstechnologie erlaubt Wandstärken von nur 2 mm und spart verglichen mit konventionellen Ex d-Lösungen in druckfester Kapselung bis zu 50 % Gewicht und 25 % Platzbedarf ein. Transport, Handling und Montage werden somit deutlich erleichtert. Auch im Verhältnis zur Überdruckkapselung Ex p erweist sich EXpressure vielfach als die effizientere, mit weit geringerem Konstruktionsaufwand realisierbare Alternative.
R. STAHL bietet seine Edelstahlgehäuse mit EXpressure-Technologie in vier Gehäusegrößen von 300 x 400 x 200 mm bis 1000 x 1400 x 700 mm an. Die in Schutzart IP66 gefertigten Schaltschränke sind sowohl in eintüriger als auch in Doppeltür-Ausführung erhältlich. Der große, ungeteilte Installationsraum verschafft einen bequemen, unverstellten Zugang für die skalierbare Bestückung und übersichtliche Verdrahtung von Schaltkomponenten sowie für Wartungs- und Inspektionsarbeiten. Überdies ermöglicht das mit vielen gängigen industriellen Schaltschränken und Steuerkästen identische Einbauvolumen eine Übertragung des Schaltanlagen-Layouts aus dem sicheren in den Ex-Bereich ohne zusätzlichen Engineering-Aufwand.
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